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Aktuelle News aus Bocholt 2020

Datum: 15.11.2020, 09:30 Uhr
Volkstrauertag: ?Nie wieder dürfen solche Mechanismen wie in der Zeit zwischen 1933-1945 greifen-

Bürgermeister Kerkhoff und Erster Stadtrat Waschki legen stellvertretend Kranz am Ehrenmal auf dem Bocholter Friedhof nieder

Wegen der Corona-Pandemie kann das öffentliche Gedenken am Volkstrauertag auf dem Bocholter Friedhof in diesem Jahr nicht stattfinden. ?Mir als Bürgermeiser ist es sehr wichtig, das Angedenken nicht auszusetzen, sondern es weiter aufrecht zu erhalten?, so Bocholts Bürgermeister Thomas Kerkhoff. Zusammen mit Erster Stadtrat Thomas Waschki legt er deshalb stellvertretend einen Kranz nieder zum Gedenken an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

„Nie wieder dürfen solche Mechanismen wie in der Zeit zwischen 1933-1945 greifen. Der Volkstrauertag ist eine gute Gelegenheit, sich dies zu vergegenwärtigen; derer zu gedenken, die man verloren hat und sich für die Zukunft klar zu machen, dass wir alle aufgerufen sind, dem Angedenken Genüge zu tun, aber auch in der Zivilgesellschaft aufgerufen sind, dass es nie wieder solche Zustände gibt“, sagt Kerkhoff in seiner Rede. Sie ist im Internet auf Youtube abrufbar (https://youtu.be/FqnQ7yPtDNs ) .

Kerkhoff dankt dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der dem Gdenken einen organistorischen Rahmen gebe und die Veranstaltung unterstütze.

Der Volkstrauertag in Deutschland

Der Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag und findet alljährlich zwei Wochen vor dem 1. Advent statt. Der Volkstrauertag ist den Toten von Krieg und Gewalt gewidmet und dient zugleich der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden. Der diesjährige Volkstrauertag steht im Zeichen des 75-jährigen Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges.

Ehrenanlage städtischer Friedhof Bocholt

Auf der Ehrenanlage des städtischen Friedhofes ruhen 84 Kriegstote des Ersten und 742 des Zweiten Weltkrieges, darunter über 40 Unbekannte. Bewusst wurden beide Anlagen auch gestalterisch in enge Beziehung gebracht. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gestaltete 1955 die Anlage des Zweiten Weltkrieges neu. Am 27. Mai 1956 wurde die Ehrenanlage durch Regierungsvizepräsident Dr. Arnold Ottersbach, Münster, eingeweiht.






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