Das doppelte der erlaubten Geschwindigkeit zeigten die Tachos zweier Verkehrsteilnehmer in dieser Woche im Kreis Borken an.Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 12 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 7.496 Fahrzeuge fest, dass 604 (ca. acht Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Drei von ihnen überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass sie mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen müssen. In 139 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 465 Fällen Verwarngelder erhoben.Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest:Südkreis: innerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 85 km/h in Bocholt auf der Büngerner Straße und außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 97 km/h in Südlohn auf der K21.Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h gemessen mit 60 km/h in Gronau-Epe auf der Vennstraße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 121 km/h Ahaus-Alstätte auf der L560. |