Der italienische Kardinal Giuseppe Petrocchi war jetzt in Bocholt zu Gast. Auf Einladung von Bürgermeister Thomas Kerkhoff trug sich der geistliche Würdenträger jetzt in das Goldene Buch der Stadt ein.

Durch seine Nähe zu den Niederlanden sei Bocholt „eine Brückenstadt“, lobte Kardinal Giuseppe Petrocchi. Der 74-Jährige katholische Geistliche war jetzt für einige Tage auf Einladung von Pfarrer emeritus Dr. Wilfried Hagemann und Pfarrer Matthias Hembrock in der Gemeinde St.-Georg zu Gast. Bürgermeister Thomas Kerkhoff lud den Erzbischof von L’Aquila ein, sich ins Goldene Buch der Stadt Bocholt einzutragen.

„Nur selten haben wir so hohen geistlichen Besuch bei uns im Historischen Rathaus“, sagte Kerkhoff. Er freue sich deshalb besonders, Kardinal Petrocchi begrüßen zu dürfen. Kerkhoff, Hembrock und Hagemann begleiteten Kardinal Petrocchi im Anschluss an den Eintrag ins Goldene Buch bei einem kleinen Rundgang durch das Historische Rathaus.

Kardinal Giuseppe Petrocchi, der sich seit einigen Jahren aktiv für die Opfer der schweren Erdbeben in Mittelitalien einsetzt, gilt als einer der Vertrauten von Papst Franziskus.